Mittwoch, 20. Februar 2013

Und plötzlich ist es schon so weit

Wir befinden uns mittlerweile schon wieder mitten im zweiten Semester, Bücher werden mehr oder weniger fleißig gelesen und die ersten Essays vorbereitet. Immer wieder zwischendurch kommt aber dieser teils beängstigender Gedanke - das ist das letzte Semester überhaupt!
 
Die Dissertation - auf gehts ins Gefecht.
Wir haben zwar noch ein drittes Semester, aber in dem finden keine Vorlesungen mehr statt sondern ist nur für die Master Thesis da.
Die Dissertation. Ein ganz anderes Thema. Es ist schon furchteinflößend genug, wie schnell die Semester verfliegen, doch noch mehr beängstigend ist der Gedanke an die Dissertation. Naiv wie wir sind, haben wir alle gedacht, ach, das kommt im dritten Semester, das kommt ganz am Ende, darum müssen wir uns noch keine Gedanken machen. Aber Pustekuchen!
Bereits jetzt müssen wir einen detaillierten Forschungsplan erstellen - und zwar bis März!!! Abgabetermin ist in weniger als in einem Monat!!!
Bis dahin muss ich mich nicht nur für ein Thema entschieden haben, sondern muss den genauen Vorgang, den geplante Literaturüberblick, einen Zeitplan und natürlich die genauen Methoden etc. festgelegt haben. Ahhh!!!
 
Und der erste Kommentar unserer Dozentin dazu war: "Das ist kein langes Essay - das ist eine ausführliche Recherchearbeit, die sehr viel und intensive Arbeit benötigen wird. Sie sollten damit am besten heute noch anfangen". Tja, es geht ja schließlich auch nicht mehr um den Bachelor-, sondern um den Masterabschluss.
 
Mitte März fliege ich für die Osterferien nach Hause und ich kann es einerseits auch überhaupt gar nicht mehr abwarten. Andererseits ist dann genau die Hälfte des zweiten und letzten richtigen Semesters schon um und der Rechercheplan fällig. So beschreite ich also die letzten Wochen bis dahin mit einem sehr zwiegespaltenen Gefühl. Eines ist aber sicher: die Wochen werden garantiert schneller umgehen, als gedacht...